AGB

§ 1 Geltungsbereich

(1) Die nachstehenden Bedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen uns und dem Klient für unsere angebotenen Leistungen (Krisenbegleitung und Bindungsstärkung für Eltern, Babys und Kleinkinder / Meditations- und Mitgefühlspraxis für suchende Erwachsene).
(2) Diese AGB gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.
(3) Künftige Änderungen zu dem Vertrag sind möglichst in Textform abzufassen.

§ 2 Anmeldung/Vertragsschluss

(1) Der Vertrag kommt mit der Vanita & Jonas Voß GbR, Herrenheide 25, 21244 Buchholz zustande.
(2) Der Vertrag kommt durch persönlichen Abschluss in den Räumlichkeiten der Arpshof Praxisgemeinschaft, Am Schulberg 6d, 21279 Dierstorf, durch Fernkommunikationsmittel oder in sonstiger Weise zustande.
(3) Bei einem Besuch auf unseren Websites kann der Klient eine Kontaktanfrage via Kontaktformular, E-Mail oder Telefon stellen. Wir werden uns daraufhin zeitnah unter den angegebenen Kontaktdaten melden und dem Klienten ein entsprechendes Angebot mündlich oder via E-Mail zukommen lassen. Sollte es im Laufe der Kontaktaufnahme zu einem persönlichen Kennenlerngespräch kommen, das dazu dient, die inhaltliche Ausrichtung der angebotenen Leistungen in Abhängigkeit der Bedarfssituation des Klienten zu besprechen, so kann der Vertrag auch in Präsenz mündlich getroffen werden. Auf Wunsch des Klienten lassen wir ihm eine Ausfertigung des Angebots in Form eines PDF-Dokuments zukommen. In diesem Fall gilt der Vertrag als abgeschlossen, sobald uns das PDF-Dokument in unterschriebener Form vorliegt. In allen anderen Fällen gilt der Vertrag durch eine eindeutige schriftliche Bestätigung beispielsweise via E-Mail oder durch einen mündliche Bestätigung als abgeschlossen.
(4) Die Vertragssprache ist deutsch.
(5) Ein schriftlicher Vertrag wird von uns aufbewahrt und gespeichert, ein Vertrag kann aber auch mündlich geschlossen werden.
(6) Wir sind berechtigt, von dem Vertrag zur Abhaltung der angebotenen Leistungen zurückzutreten, wenn in der teilnehmenden Person ein wichtiger Grund für die Verweigerung der Teilnahme besteht.

§ 3 Zahlung/Verzug

(1) Der Klient hat für die vereinbarten Leistungen die vertraglich vereinbarte Vergütung zu zahlen. Ist eine solche nicht bestimmt, gilt der von uns genannte Stundensatz, ersatzweise die ortsübliche, angemessene Vergütung. Der Klient ist zur Vorkasse verpflichtet, soweit nicht ein anderes in dem Angebot bestimmt ist oder dem Klient eine Ratenzahlung eingeräumt wurde. Im Rahmen der vereinbarten Zahlungsvariante (Vorkasse, Kauf auf Rechnung oder Ratenzahlung) wird dem Klienten eine entsprechende Rechnung zur Verfügung gestellt. Diese ist per Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu bezahlen. Andere Zahlungsmodalitäten werden nicht entgegengenommen.
(2) Sofern der Klient mit der Zahlung in Verzug ist, ist er verpflichtet, für jede (weitere) Mahnung pauschal € 1,50 für Aufwendungen zu erstatten. Es bleibt dem Klienten jedoch nachgelassen, nachzuweisen, dass uns kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist. Unberührt bleibt unsere Möglichkeit, die weiteren gesetzlichen Ansprüche aus Verzug geltend zu machen.
(3) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Klienten Gebühren, hat der Klient diese zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berechtigt war.
(4) Ist Vorkasse vereinbart, sind wir berechtigt, vor Durchführung der vereinbarten Leistungen die Entrichtung der Vergütung durch den Klienten zu überprüfen und uns gegebenenfalls einen Nachweis über die erfolgreiche Zahlung an uns vorlegen zu lassen. Sofern der Klient diesen Nachweis nicht erbringt, können wir von den durchzuführenden Leistungen zurücktreten, bis uns ein entsprechender Nachweis vorgelegt wurde.

§ 4 Leistungsinhalt und -ort

(1) Unsere Leistungen ergeben sich im Einzelnen aus unserem Angebot.
(2) Die Abbildung und Beschreibung der Angebote und eines eventuellen Praxisorts im Internet von uns dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.
(3) Wir sind berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Angebote aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung der Inhalte besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung eintritt und die Änderung für den Klienten zumutbar sind.
(4) Wir sind berechtigt, Ort und Zeit der angekündigten Leistungen zu ändern, sofern die Änderung dem Klienten rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

§ 5 Mitwirkungspflichten des Klienten

(1) Die Durchführung der vereinbarten Leistungen erfolgt auf der Grundlage der vorbereitenden Gespräche. Sie beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen.
(2) Der Klient ist zur Abnahme der Inhalte oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet.
(3) Der Klient ist während der Erbringung der vereinbarten Leistungen in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit.
(4) Der Klient erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen vereinbarten Leistungen von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

§ 6 Ausfall der Leistungen

(1) Wir sind berechtigt, die Durchführung der vereinbarten Leistungen abzusagen, sofern bei uns oder einem dritten, von uns eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die uns ohne eigenes Verschulden daran hindert, die vereinbarten Leistungen zum vereinbarten Termin abzuhalten.
(2) Wir sind verpflichtet, eine eventuelle Absage dem Klienten möglichst zeitnah mitzuteilen.
(3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Klienten ein Anspruch auf Schadensersatz nicht zu.
(4) Im Falle einer Absage werden wir dem Klienten gegebenenfalls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, werden wir dem Klienten eine bereits gezahlte Vergütung erstatten. 
(5) Die Erstattung umfasst lediglich den bei uns tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Klienten gewählten Zahlungsweg angefallen sind. Der Klient kann diese Kostenbelastung verringern oder vermeiden, indem er einen möglichst kostengünstigen Zahlungsweg wählt.

§ 7 Verhinderung des Klienten

(1) Tritt der Klient von den vereinbarten Leistungen zurück oder verweigert aus anderem Grund die Teilnahme, hat der Klient die vereinbarte Vergütung zu entrichten. Wir müssen uns jedoch anrechnen lassen, was wir an Aufwendungen durch die Nichtteilnahme des Klienten erspart und durch eine anderweitige Verwendung unserer Dienste erworben oder böswillig nicht erworben habe.
(2) Einen Ersatz-Klienten anzunehmen, sind wir grundsätzlich nicht verpflichtet, auch wenn uns der Klient für ein ausgefallenes Leistungen einen Ersatz benennt. Ist der Ersatz-Klient rechtzeitig gestellt und uns zumutbar, entfällt jedoch die Vergütung nach Abs. 1.

§ 8 Widerruf

(1) Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB steht ein Widerrufsrecht zu, wenn der Vertag im Fernabsatz (Verträge bei nicht gleichzeitiger Anwesenheit von mir und dem Verbraucher) geschlossen wurde. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns Vanita & Jonas Voß GbR, Herrenheide 25, 21244 Buchholz, Tel.: 01793207577 / 01795393214, Mail: jonas(at)einfachsein-voss.de / vanita(at)eeh-buchholz.de, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.  Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
– An Vanita & Jonas Voß GbR, Herrenheide 25, 21244 Buchholz, Tel.: 01793207577 / 01795393214, Mail: jonas(at)einfachsein-voss.de / vanita(at)eeh-buchholz.de,
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Dienstleistung: Krisenbegleitung und Bindungsstärkung oder Meditations- und Mitgefühlspraxis.
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen.

§ 9 Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte, Aufnahmen

(1) Unterlagen von uns sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von uns auf unserer Webseite, Vorträge, Präsentationen, Skripten und Sonstige. Der Klient ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben.
(2) Der Klient ist nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis von uns Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von den angebotenen Leistungen zu machen.
(3) Wir werden den Klienten befragen, ob die vereinbarten Leistungen zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Klient ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

§ 10 Vertraulichkeit

(1) Wir verpflichten uns, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Klienten auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.
(2) Wir verpflichten uns, die zum Zwecke der vereinbarten Leistungen überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.
(3) Dies gilt nicht, soweit wir rechtmäßig zur Offenbarung verpflichtet sind.

§ 11 Haftung von uns

(1) Die angebotenen Leistungen dienen dazu, den Klienten in seiner Selbstwahrnehmung und seiner Entscheidungsfähigkeit zu stärken. Sie sind in erheblichem Maße von der Mitarbeit des Klienten abhängig. Einen bestimmten Erfolg können wir nicht garantieren. Die angebotenen Leistungen ersetzen keine therapeutische Behandlung. Sie bereiten persönliche Entscheidungen des Klienten nur vor und können sie in keinem Fall ersetzen.
(2) Dem Klienten stehen die gesetzlichen Rechte zu.

§ 12 Mediation

(1) Bei Streitigkeiten aus der Geschäftsbeziehung zwischen uns und dem Klienten, sind die Parteien verpflichtet, eine gütliche Lösung anzustreben. Kommt eine Einigung nicht zustande, verpflichten sie sich, vor der Inanspruchnahme des Rechtsweges, ihre Differenzen in einer Mediation zu schlichten. Unberührt bleibt die Möglichkeit eines Eilverfahrens im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes. Keine Streitigkeit im Sinne dieses Paragrafen ist die schlichte Nichtzahlung der vereinbarten Vergütung ohne Angabe von Gründen.
(2) Beantragt eine Partei eine Mediation bei der anderen Partei, sind beide Parteien verpflichtet, sich innerhalb von acht Tagen auf einen Mediator zu einigen. Kommt diese Einigung nicht fristgerecht zustande, ist ein anwaltlicher Mediator – wobei primär solche Mediatoren gewählt werden sollen, die eine Online-Mediation anbieten - bindend für die Parteien auf Antrag einer der Parteien von dem Präsidenten der Rechtsanwaltskammer oder einem Vertreter am Sitz der Auftragnehmerin zu bestimmen. Dies ist auch der Ort der Mediation, sofern das Kammerpräsidium keinen Vorschlag für eine Online-Mediation macht. Die Mediationssprache ist Deutsch, es sei denn, alle Beteiligten einigen sich auf eine andere Sprache.
(3) Der Rechtsweg (oder ein alternativ vereinbartes Schiedsverfahren, soweit zutreffend) ist erst zulässig, wenn die Mediation gescheitert ist, weil

(a) die Parteien einvernehmlich die Mediation für beendet erklären,
(b) nach der ersten Mediationsitzung weitere Verhandlungen von einer Partei verweigert werden,
(c) der Mediator die Mediation für gescheitert erklärt oder
(d) eine Einigung nicht binnen 3 Monaten nach Beginn der ersten Mediationssitzung zustande kommt, soweit die Parteien die Frist nicht einvernehmlich verlängern.

(4) Die Kosten einer erfolglosen Mediation sind von den Parteien gegenüber dem Mediator intern hälftig zu tragen. Ungeachtet dieser Regelung im Verhältnis zum Mediator bleibt es den Parteien unbenommen, diese Kosten und die einer eventuell begleitenden Rechtsberatung als Rechtsverfolgungskosten in einem anschließenden Verfahren erstattet zu verlangen, es gilt dann die jeweilige Streitentscheidung. Kommt eine Einigung zustande, gilt die dabei vereinbarte Kostenregelung.

§ 13 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (zB Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die Durchführung des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind.  
(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben, soweit dafür nicht von der EU-Kommission ein vergleichbarer Datenschutz wie in der EU festgestellt ist, eine Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die Standardvertragsklauseln vereinbart wurden. 
(3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Berichtigung unrichtiger Daten verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Verarbeitungszweck erloschen ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist. Die personenbezogenen Daten werden dann im gesetzlichen Rahmen unverzüglich berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jederzeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann durch eine formlose Mitteilung erfolgen, z.B. per Mail. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Es kann Übertragung der Vertragsdaten in maschinenlesbarer Form verlangt werden. Soweit durch die Datenverarbeitung eine Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde eingereicht werden. 
(4) Die Daten bleiben grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt vor allem in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht, die Daten noch aufzubewahren (zB steuerliche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).

§ 14 Europäische Streitschlichtung

(1) Jenseits der in diesem Vertrag geregelten Mediation weisen wir auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

Jonas Voß

Meditations- und Mitgefühlspraxis

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